Zeitung (2016-2)

Von der Spitze der Spanischen Liga kann nun der FC Barcelona grüssen, das ist das Resultat einer langfristigen Planung und viel Arbeit.
Die Früchte dieser Arbeit wurden am vergangenen ZAT mit 9 Punkten gelegt. 3:0, 3:2 und 3:0 waren dabei die Ergebnisse die Fans und Kritiker verstummen ließen.
2Bad4u gab sich nach den Spieltagen Glücklich aber auch nachdenklich, denn sein Team kann auf Dauer nicht immer so gut Spielen. Man werde aber Versuchen die gute Form zu halten um weiter gute Punkte zu Sammeln.
In den kommenden Spielen geht es Auswärts nach Sevilla und Osasuna, im Heimspiel geht es gegen Villareal.
Mit Blick in Richtung Madrid werden diese Spiele gespielt, der Rivale Leistet auch weiterhin mit Barca ein Kopf an Kopf rennen und beide Mannschaften scheinen derzeit in einer eigenen Liga zu spielen.
2Bad4u's mahnende Worte sind aber "Der Schein kann auch trügen" 

Endlich ein kleines Licht am Ende des Tunnels! Real San Sebsatian ist jetzt nicht mehr der "Rote-Laterne-Club", wie Trainerkollege Peppo noch vor kurzem spöttelte, sondern Tabellen-14. und damit weg von den Abstiegsplätzen.
Dank eines 3:1 Sieges gegen den FC Sevilla und eines hart erkämpften Punktes gegen CA Osasuna. Hier hatte man sich durchaus etwas mehr ausgerechnet, aber Osasuna rettete mit viel Risiko und Opferbereitschaft noch ein Remis. Eine klare 0:3 Niederlage musste man gegen Peppo und den FC Villareal hinnehmen.
Das Problem bleibt weiterhin die anfällige Defensive. 20 Tore in 9 Spielen sind definitiv noch ausbaufähig. "Wir haben noch viel Arbeit vor uns. Der Klassenerhalt wird noch ein hartes Stück Arbeit, aber wir sind auf dem richtigen Weg", gab sich Trainer Chris optimistisch wie gewohnt.
Jetzt gilt es den Aufwärtstrend in den kommenden drei Spielen gegen Espanyol Barcelona, Granada und Rayo Vallecano fortzusetzen.

Und auch Athletic Bilbao konnte nichts dagegen tun. Man verlor beim FC Barcelona sang-und klanglos mit 0:3. Am Ende des Tages stand es 23:0 Torschüsse für die Gastgeber, 77%gewonnene Zweikämpfe der Katalanen und einem Ballbesitzanteil der Basken von unter 5%. Dies sind die historisch niedrigsten Werte der Vereinsgeschichte. In Kombination mit den bereits neun Punkten auf die Tabellenspitze entfacht sich in Bilbao langsam die Trainerstation. sf5078 hatte vor Saisonbeginn hoch dotierte Angebote und hätte sicherlich einfach das sinkende Schiff verlassen können. Doch nun ist man mitten auf dem Atlantik und das Schiff der Basken droht Schiffbruch zu erleiden. Bleibt die Frage ob man sich in Vigo rechtezitig an Land bringen kann, um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren. Leider wird Territorialherr Horror alles daran setzen, die Basken nicht das sichtbare Land erreichen zu lassen und die Schlinge um seinen eigenen Kopf zu lockern.

So könnte man das neuerliche Abschneiden von den Mannen von Coach Peppo bezeichnen. Irgendwie nicht schlecht, aber gut dann auch nicht, Coach Peppo stand der Journalistenmeute Rede und Antwort, wie er Villareal aus dem Tal der Tränen führen will:
PK: Hola Peppo, bereits 5 Punkte Rückstand auf den Tabellenführer Real Madrid, waren nicht die das, die sie vor der Runde so überhaupt nicht auf dem Schirm hatten?
Peppo: Ja da macht der Michga diese Runde bislang einen ordentlichen Job. Ich hatte den Jungen ja bei mir als Hospitant und ich hatte immer die Meinung, das er Talent hat.
PK: Aber die Bezeichnung der hat Talent, ist ja fast das gleiche, als wenn man zu einer Frau sagt die ist ganz nett, meint ja dann doch, die kannst du vergessen, oder?
Peppo: Neun, so hab ich das nicht gemeint, er kann auf jeden Fall mehr, als nur Wasserflaschen anreichen.
PK: Wie schätzen sie ihre Situation ein?
Peppo: Ja gut, die ist jetzt nicht gerade prickelnd. Wir haben schon einiges versucht, da hat's leider nicht gereicht. Aber wir werden definitiv weiter Vollgas geben, wir werden angreifen.
PK: Sie hatten sich positiv über den Wiedereinstieg von Tilox geäußert, wie ist ihr Fazit zu seinem Einstiegs-ZAT?
Peppo:Ein Punkt gegen den Meister, ein Punkt gegen Rayo und 5 Stück gegen Atletico, er ist und bleibt Wahnsinn!
PK: Also werden sie das Kriegsbeil begraben?
Peppo: Es gab nie eine größere Fehde. Ich habe nur stets betont, dass ich die Lichtgestalt bin, er eher ein Glühwürmchen. So und nicht anders würde ich das bezeichnen.
PK: Ein kurzer Ausblick auf den anstehenden ZAT.
Peppo: In Atletico und Depor, jeweils ansprechende Aufgaben und dann gegen Chris und seinen rote Laternenklub aus San Sebastian daheim, auch undankbar. Aber wir müssen angreifen, wenn wir nicht vorzeitig abreißen lassen wollen.
PK: Viel Glück bei den anstehenden Aufgaben.
Peppo: Keine Ursache. 

"Copy and Paste"-das ist die Antwort auf die Taktikfrage, die von Meistertrainer Arosa aufgeworfen wurde. Dies bedeutet schlicht und einfach-defensiv starten-Nadelstiche setzen und ab dem übernächsten ZAT ballern...irgendwoher kennt man die Taktik in Bilbao. Und auch Tabellenführer und Kaisperokal Sieger kennen diese Taktik, so dürfte es die beiden Spitzenreiter nicht überraschen. Geschickt hält sich Granada noch zurück, da die Gegenwehr groß ist--ein Meister seines Faches eben.
Und genau dahin wollen auch vermeintlich besten Vereine Spaniens- Zugegeben-es sieht verdammt gut aus für beide-spielen sie doch eine solide Runde, grüßen von der Spitze und weisen große Reserven auf. In Bilbao ist man sich jedoch sicher, mit dem amtierenden meister ist noch zu rechnen. Genauso, wie mit den Dauerbrennern aus Villareal Vigo und Depor.

Diese Frage bleibt aktuell schwer zu beantworten. Der Meister ist aktuell nur im Mittelfeld zu finden und hat schon einen gewaltigen Rückstand auf die Titelränge. Doch man weißt auch das größte Torkonto auf. Aber warum bunkert man das so? Macht das wirklich Sinn? Selbst mit großem Torkonto ist er Zug nach oben irgendwann abgefahren. Und was so eine defensive Taktik bedeutet, hat man beim Club aus Nürnberg ja jetzt gesehen. Also muss es voll auf die Zwölf gehen. Aber vielleicht steckt dahinter ja noch was völlig anderes? Arosa wollte sich diese Woche nicht selbst in der Presse äußern. Irgendwas, irgendwas wird er sich sicher dabei denken. Am Wochenende stehen wieder zwei Auswärtsspiele auf dem Plan. Man muss langsam was risikieren.

In Madrid ist man wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet, nachdem man zu Beginn sogar von der Spitze grüßen durfte.
Dort stehen nun wie erwartet die beiden Granden des spanischen Fussballs, Barcelona und Real Madrid. Bei Celta Vigo und Villareal setze es magere 1:0 Auswärtsniederlagen, während man zuhause gegen unter ihrem neuen Trainer fulminant aufspielende Gäste aus Sevilla mit 3:3 die Punkte teilen musste. Ob der gegenerische Trainer mit diesem Punkt besser leben kann als Cord Reck, wagt man in Madrid zu bezweifeln. Unter der Woche spielte man ebenfalls in der Europaleague, wo man trotz Zusatzbelastung ganz in Ordnung abgeschnitten hat. mit 5:0 konnte man sich zuhause gegen Toulouse durchsetzen, auswärts verlor man, wie schon in der Liga, mit 1:0 in Leipzig. Die kommenden Partien gegen Osasuna und Granada, Osasuna erwischte den besseren Start als der amtierende Meister, werden dabei richtungsweisend für die Saison werden. Kann man sich oben festsetzen, oder muss man sich eher wieder, wie viele erwartet hatten, nach unten orientieren. In Madrid ist man schon gespannt...

Als hätte 2Bad4u es schon geahnt, Real Madrid ist der grosse Spielverderber und beendet die lange Siegesserie mit einem 2:1 in Barcelona. Wäre nur halb so schlimm aber dieses Madrid ist nun auch noch Tabellenführer nach 6 Spieltagen, was die Anhänger von Barcelona eher verärgert.
Am vergangenen ZAT konnte Barcelona nach dieser Niederlage wieder 2 Siege feiern und man konnte mit 1:0 und 3:2 gewinnen.
Mit Platz 2 ist man derzeit recht zufrieden und man konnte bisher gut die Waage mit den Toren und der Kondition halten. Auch die Punkteausbeute kann sich sehen lassen und der Zweikampf mit Real Madrid geht in die nächste Runde.
2Bad4u selbst sprach nach dem ZAT über die Niederlage: "Ein Sieg wäre im nachhinein doppelt so schön gewesen. Meine ersten Gedanken wären auch die richtigen Gewesen aber ich habe mich nochmal umentschieden. In Zukunft wird es aber wieder anders laufen und Madrid soll es schwerer haben in Barcelona zu gewinnen". 

Bis zum sechsten Spieltag gegen Celta Vigo schien jede Hoffnung verloren. Trainernovize Chris hatte seine ersten 5 Spiele allesamt verloren, zuletzt gegen Valencia und Atlético Madrid. Besonders frustrierend war die dritte Heimniederlage in Folge gegen Valencia.

Als die Lage schon ausweglos zu sein schien, gab es dann am letzten Spieltag endlich den ersten Dreier der Saison. Ein 2-1 Ausärtssieg gegen Celta Vigo. Vielleicht ist dies ja die Trendwende, die so dringend benötigt wird, will man nicht den bitteren Gang in die Segunda Division angehen. 
"Das war der Erfolg den wir so dringend brauchten. Jetzt hat die Mannschaft gesehen, dass sie Spiele gewinnen und auch defensiv stabil stehen kann", so der Trainer voller Elan und Zuversicht auf der folgenden Pressekonferenz.
Die Erfolge müssen sich zeitnah einstellen, denn das stolze baskische Publikum wird sich diese Leistungen und den letzten Tabellenplatz nicht mehr lange gefallen lassen.
Wieder wird uns nichts anderes übrig bleiben, als den nächsten ZAT abzuwarten.

Die meisten Augen waren am 1. ZAT auf den amtierenden Spanischen Meister gerichtet. Zurecht. Die Frage die sich die meisten stellten war, wie startet das Überraschungsteam des letzten Jahres? Nach den ersten drei Spielen kann man ganz klar sagen: Nicht überraschend! "Es war doch klar das der Fokus direkt auf uns liegt. Wir sind die Gejagten, jeder will beweisen das er gegen uns bestehen kann. Die zweite Saison ist immer die Schwerste. So war es immer, so wird es imer bleiben. Das wir in diesem Jahr nicht um den Titel spielen musste jedem klar sein. Ich möchte natürlich nicht so weit gehen und sagen wir spielen um den Klassenerhalt. Das würde uns ja keiner glauben. Und das werden wir auch nicht. Ich mahne nur zur Vorsicht - wir werden es in diesem Jahr unfassbar schwer haben. Bilbao hat uns direkt im ersten Spiel gezeigt wie es in diesem Jahr überwiegend laufen wird", so Arosa. Mit drei Punkten stehen die Andalusier nur einen Platz vor den Abstiegsrängen.