Zeitung (2013-3)

Das Finale in der vergangenen Saison verlief äusserst spannend und endete dramatisch, für meinen Verein als Gewinner dieser Situation sehr glücklich. Drei Vereine konnten sich noch berechtigte Hoffnungen vor dem letzten Spieltag machen, am Schluss ganz zuoberst zu stehen: Der FC Barcelona mit Trainer RRudisson, Real San Sebastian mit Trainer Winterberg und meine Mannschaft, der CD Teneriffa. Für den FC Barcelona war der Knackpunkt das verlorene direkte Duell gegen Real San Sebastian und für Real San Sebastian war der Knackpunkt das Unentschieden zu Hause gegen Atlético Madrid. Der CD Teneriffa brachte mit viel Glück die notwendigen Punkte ins Trockene. Dennoch waren diese drei Mannschaften am Schluss nur durch einen einzigen Punkt getrennt. Eigentlich hätte jede dieser drei Mannschaften schlussendlich die Meisterschaft verdient gehabt. Des einen Glück ist des andern Pech, sagt doch ein Sprichwort. 
Die neue Saison steht gerade vor der Tür und die Karten werden wieder neu gemischt. Es ist sehr schön, dass verschiedene trainerlose Mannschaften nun wieder einen Trainer bekommen haben. Ich heisse die neuen Trainer, Trainer mit Erfahrung bei Torrausch und auch neueingestiegen Trainer, in der spanischen Primera Division herzlich willkommen.  

Endlich ist die Balearen Insel zurück in der 1. Liga des Welt- und Europameisters. Trainer des Aufsteigers ist Sasch. Zuvor trainierte Sasch Queens Park in Schottland und Newtown in Wales. Nachdem er im Norden nie richtig sein Glück fand, sucht er es jetzt im Süden. Und das auf Deutschlands liebster Insel. Die Hoffnung bei den Einheimischen auf internationalen Fussball hält sich erst einmal in Grenzen. Sasch ist in der Torrauschwelt noch nicht wirklich bekannt. Allerdings sollte man ihn auch nicht unterschätzen, immerhin war mit beiden Vereinen, die er trainiert hat, International vertreten. Einmal reichte es sogar zum Einzug in die KO-Runde der EuropaLeague.

Endlich geht die Saison los und es geht wieder um Titel, Abstiege und Geschichte. Es wird spannend zu sehen sein, inwieweit Mallorca für positive Erfolge zu haben ist.