Deportivo la Coruña

In der Gruppenphase des spanischen Pokals steht Deportivo La Coruna vor einer entscheidenden Saisonphase. Vier Spiele bleiben, um den Sprung in die K.o.-Runde zu schaffen und alle Gegner haben noch Chancen aufs Weiterkommen. Zunächst reist Depor zu Betis Sevilla, wo ein hart umkämpftes Auswärtsspiel erwartet wird. Danach geht es erneut in die Fremde zu Athletic Bilbao, dem aktuell heimstärksten Team im Wettbewerb. Im dritten Spiel kommt es im heimischen Riazor zum Topduell gegen den aktuellen Gruppenersten RCD Mallorca, bevor die Gruppenphase mit dem Gastspiel bei UD Ibiza endet. Die Mannschaft zeigt sich hochmotiviert und kämpferisch. Jetzt gilt es, in jedem Spiel maximalen Einsatz zu zeigen, um den Traum vom Pokalerfolg am Leben zu halten.

Der Aufsteiger Deportivo La Coruna hat an den Spieltagen 4 bis 7 der Pokalgruppenphase ordentliche, Ergebnisse eingefahren. Zum Auftakt dieser Serie erkämpfte man im heimischen Riazor ein 1:1 gegen das trainerlose Betis Sevilla. Der Höhepunkt folgte im nächsten Heimspiel: Mit einem klaren 3:0 gegen Athletic Bilbao setzte Deportivo ein Ausrufezeichen. Auswärts bei RCD Mallorca musste das Team allerdings einen Rückschlag hinnehmen. Trotz engagierter Leistung unterlag man knapp mit 2:3 und verpasste so die Chance, sich in der Tabelle weiter nach vorn zu schieben. Im letzten Heimauftritt gegen UD Ibiza reichte es erneut nur zu einem 1:1, sodass das Riazor bislang nicht zur erhofften Festung geworden ist.Insgesamt aber bleibt die Punkteausbeute für einen Aufsteiger respektabel. Deportivo hat gezeigt, dass es in der Gruppe mithalten kann. Nun gilt es, den Heimvorteil konsequenter zu nutzen.

Die Pokalsaison von Deportivo La Coruna ist turbulent gestartet. Unter dem neuen Trainerduo Marvin und Roy Makaay mussten die Galicier bereits früh gegen große Namen ran, mit wechselndem Erfolg.

Zum Auftakt stand ausgerechnet ein Auswärtsspiel bei Real Madrid auf dem Programm. Trotz einer couragierten Leistung unterlag Depor dem Favoriten knapp mit 3:2.

Der erste Sieg gelang dann am 2. Spieltag. Vor heimischer Kulisse besiegte Deportivo den FC Sevilla verdient mit 2:0. Eine disziplinierte Defensive und schnelles Umschaltspiel sorgten für Jubel im Estadio Riazor. Besonders die Leidenschaft, mit der die Mannschaft auftrat, begeisterte die Fans.

Doch der Höhenflug hielt nicht lange an. Gegen den Villarreal CF musste sich das Team im dritten Pokalspiel geschlagen geben. Wieder zeigte die Mannschaft hohen Einsatz, doch am Ende war man chancenlos und verlor verdient mit 3:0.

Im Großen und Ganzen ist das Trainerduo aber mehr als zufrieden mit der Leistung Ihrer Mannschaft.

Der Aufsteiger Deportivo La Coruna bekommt es im Pokal gleich mit den ganz Grossen zu tun. In der Copa del Rey trifft das Team von Trainer Marvin zuerst auf Real Madrid, den Rekordchampion. Für die Fans ist dieses Spiel ein Highlight, auch wenn Deportivo klarer Aussenseiter ist.Die zweite Aufgabe wird kaum leichter. Mit FC Sevilla wartet der amtierende spanische Meister und einen der Mitfavoriten auf den Pokalsieg. Zum Abschluss der Gruppe kommt es zum Duell mit Villareal CF. Marvin sieht die Spiele als grosse Chance: "Wir können viel lernen und uns mit den besten Teams des Landes messen". Vielleicht gelingt uns eine Überraschung. Unabhängig vom Ergebnis bedeutet die Copa für Verein und Fans vor allem eines: besondere Fussballabende!

Viertelfinale für Deportivo La Coruna! 

Noch unter dem alten Trainer konnten sich den Nordwestspanier fürs Viertelfinale qualifizieren, doch die schlechten Ergebnisse in der Liga führten zu dessen Entlassung. Nun darf sich der neue junge und unerfahrerne Trainer aus Luxemburg in der Copa del Ray beweisen. 

Es wird der erste härte Test für den neue Trainer YsTL, doch dieser ist optimistisch für die beiden Spiele gegen Espanyol Barcelona. „Wir haben die ganze Woch hart trainiert und sind bereit. Man spürt den Ehrgeist bei der Mannschaft um sich fürs Halbfinale zu qualifizieren“ wird YsTL in der lokalen Presse zitiert. Des weiteren hofft YsTL und sein Trainerstab, dass die beiden Spiele im Pokal auch die richtige Motivation geben um auch in der Liga wieder voll anzugreifen um den erzielten Klassenerhalt zu schaffen.

- Abendblatt aus Luxemburg -

Durchaus zufrieden mit der bisher erreichten Teilnahme am Halbfinale zeigt man sich in La Coruna. Auch wenn die Kraftreserven der gegnerischen Mannschaft aus Barcelona höher eingeschätzt werden müssen, so hat man doch bisher einen effektiven Wettbewerb gespielt. Vor allem der Start in der Gruppenphase ließ die Mannschaft entspannt durch die Vorrunde marschieren, bevor man auch im Viertelfinale die Nase knapp vorne hatte. Somit lassen wir uns vom Ergebnis des Halbfinales überraschen, wären aber auch bei einem Ausscheiden nicht enttäuscht. Das nötige Quentchen Glück gehört eben dazu, auch wenn dies in keinster Weise die Leistungen unserer Gegner schmälern soll. "Gewollt haben wir schon gemocht, aber gedurft haben sie uns nicht gelassen", wie Ehrenmitglied Lothar Matthäus nach solchen Spielen sagen würde. Schaun wir mal.

Es ist eine lausige Saison, um es kurz zu sagen. In der Liga ist nicht mehr als der Klassenerhalt drin, im Pokal steht das Weiterkommen auf wackligen Füßen. Mit der Ausgangslage im Europapokal kann man noch zufrieden sein, hier bestehen noch alle Chancen auf ein Weiterkommen. Aber zunächst der Fokus auf den Pokal: alles ist noch für jeden drin, wir werden versuchen, die K.O.-Phase zumindest zu erreichen. Dafür werden alle Kräfte gebraucht, die uns vermutlich dann fehlen werden, aber ein Schritt nach dem anderen. Die strategischen Möglichkeiten für den letzten Spieltag der Vorrunde sind vielseitig, lassen wir uns überraschen, ob wir die richtigen Schwerpunkte gesetzt haben. Noch ist nichts verloren, zumindest können wir unsere Gegner immer noch ärgern. Auf gehts, Depor! Zeigen wir ihnen, was noch drin ist.

Da war die Situation schon recht aussichtslos, trotzdem hat Deportivo wieder Oberwasser bekommen und ist etwas überraschend ins Halbfinale eingezogen. Ab jetzt ist wieder alles möglich - oder auch nichts, in Kürze wissen wir mehr. Zunächst mal wird der reimende Joker aus Valencia gefordert, wir werden alles tun, seine Mannschaft und seine Reime auszuschalten. Vorher brauchen wir über kein Finale sprechen, erst einmal einen Fuß vor den anderen.

Schön wäre es, wenn wir uns auf egal welchem Wege in dieser Saison wieder für das internationale Geschäft qualifizieren könnten. Ein wesentlicher Teil an Spannung fehlte uns in dieser Saison. 

...und wenn die alte Silikonbarbie vom Geißen noch einmal "Rooobert" in mein Wohnzimmer brüllt während ich mich konzentrieren will, fahr ich los und versenke ihren häßlichen Kahn mit einem Dosenöffner...

Irgendwie kennt man das schon bei Depor...in der Meisterschaft gut dabei, im Pokal das Halbfinale erreicht und auch auf europäischer Bühne ist man auch noch vertreten - aber da kommt auch gleich der Mannschaftsarzt durch die Tür und berichtet von schlechten Laktatwerten. Bleibt also wie immer nur ein Erfolgserlebnis mit einem Quentchen Glück zu erzwingen. Aktuell sind die Chancen im Europapokal wohl am Besten, in Sachen Meisterschaft ist die Qualifikation für den europäischen Wettbewerb das Ziel. Im Pokal nehmen wir einfach, was zu kriegen ist, erstmal muss das Halbfinale überstanden werden, was bei einem absolut gleichwertigen Gegner nicht einfach wird. Wir hoffen auf zwei spannende Spiele vor ausverkauften Rängen, mögen wir am Ende die Nase vorn haben.

Mit diesen nichtssagenden Worten kommentierte Trainer Fenris die Aussichten Deportivos vor den Halbfinalspielen gegen Espanyol Barcelona. Nach einer langen Saison könnte man durchaus mit leeren Händen da stehen, zumindest in der Liga aber sind die Weichen für eine Qualifikation für den Europapokal gestellt. Im Pokal braucht man im Halbfinale das berühmte Quentchen Glück, falls dies zum Finale reicht müsste dieses aber schon eimerweise geliefert werden, um nach langer Zeit wieder einmal einen Pokalsieg zu ergattern. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, im Fußball ist alles möglich und der Runde muß ins Eckige, Grüße an Herrn Hoeneß und pauschal fünf Euro ins Phrasenschwein.